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Intralogistik

Welche Faktoren wirken auf die Intralogistik?

Mainhausen, Juli 2020. Zu den Schlagworten rund um die Lagerverwaltung zählen heutzutage beispielsweise Smart Factory, Automatisierung, künstliche Intelligenz oder Robotik. Was die Technologie angeht, kennt die Entwicklung keine Grenzen. Daraus gehen große Vorteile hervor: Flexibilisierung, Qualitätsverbesserung und Präzisierung sorgen für eine Leistungssteigerung. Häufig kommt allerdings der Faktor Mensch in der Betrachtung zu kurz. „Technische Hilfsmittel bringen Unternehmen weiter, das steht außer Frage. Allerdings sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass Software und Maschinen den Menschen nicht ersetzen sollen – sie sollen ihn unterstützen“, mahnt Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH und Experte für Automatisierung. „In diesem Kontext spielt die Kooperation beider die entscheidende Rolle. Der Mensch verfügt aufgrund seiner Fähigkeiten und seiner Erfahrung nach wie vor über immenses Potenzial – technische Hilfsmittel steigern es allerdings noch weiter.“ Für Unternehmen gilt es diesen Punkt zu verinnerlichen.

Veränderte Rollenverteilung

In der Vergangenheit und auch teilweise noch heute gilt der Mensch als Arbeiter, der ausführende Tätigkeiten vollzieht. Damit sich aber die eigene Organisation flexibler gestaltet, muss der Mensch vermehrt koordinativ in den Zuständigkeits- und Verantwortungsbereich der Intralogistik eingebunden werden. „Problembewusstsein, Eigeninitiative und Arbeitserfahrung bringt er ein und trägt auf diese Weise zur Effizienzsteigerung bei“, erklärt Schulz. Das belegt auch eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO: Um innovative, vernetzte Informationstechnologie zielgerichtet einzusetzen, bedarf es einer zweckmäßigen Funktionsteilung von Mensch und Maschine. Ohne digitalisierte Prozesse binden aufwendige Aufgaben zudem Mitarbeiter, was dafür sorgt, dass sie ihr Potenzial nicht vollständig ausschöpfen. „In einer moderierenden und kontrollierenden Rolle kann sich der Mensch besser entfalten – allerdings benötigt er auch auf die jeweilige Ausgangssituation zugeschnittene Lösungen, die ihn unterstützen und entlasten“, ergänzt der sysmat-Geschäftsführer.

Hohe Relevanz

Prozesse in der Intralogistik fungieren schon seit einiger Zeit als gewichtiger Treiber für die Wertschöpfung von Unternehmen. Verfügen Mitarbeiter zudem über größtmögliche Transparenz aller stattfindenden Abläufe, trägt dies zusätzlich zur Effizienzsteigerung und zum Erreichen von mehr Wachstum bei. Insbesondere innovative Softwarelösungen helfen Entscheidern dabei, einen besseren Überblick über die Gesamtsituation in ihrem Lager zu erhalten. „In diesem Fall bekommt der Mensch die notwendige Unterstützung von der technischen Seite. Er sieht beispielsweise, an welchen Stellen der Ablauf ins Stocken gerät und kann entsprechend reagieren“, meint der Experte für Automatisierung. „Am Ende des Tages trifft also der Mensch auf der Grundlage der ihm vorliegenden Informationen die Entscheidung über mögliche Anpassungen von Prozessen – er ist somit nach wie vor entscheidend für den Erfolg von Unternehmen.“ Auch auf Seiten der Mitarbeiter finden stetige Entwicklung, Erfahrungssammlung und Wissenserweiterung statt. „Deswegen sollte der Mensch in der Gesamtbetrachtung nicht außen vor bleiben“, so Schulz abschließend.
Weitere Informationen unter www.sysmat.de

sysmat GmbH

Als einer der marktführenden Anbieter entwickelt die 1994 gegründete sysmat GmbH aus Mainhausen grafische Materialflussrechner für automatisierte Anlagen, Automatiklager und Produktionslinien. Die Materialflussrechner-Software matCONTROL graphics ermöglicht es Unternehmen, Anlagen unabhängig vom Hersteller zu modernisieren. Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten werden durch Standardfunktionen, Inhouse-Inbetriebnahmen, direkt wirksame Änderungen und konfigurierbare Schnittstellen zu mehr als 20 Anlagenbauern deutlich verkürzt. Die grafische Bedienoberfläche matSTUDIO graphics visualisiert den Materialfluss und vereinfacht Störungserkennungen und 
-beseitigungen. Im Rahmen des Innovationspreis-IT wurde matCONTROL von der Initiative Mittelstand mit dem Prädikat „Best of 2012“ und „Best of 2015“ ausgezeichnet. Eine Kernkompetenz des Unternehmens ist das Ablösen von veralteter Materialflussrechner-Software in bestehenden automatischen Logistikzentren. Die hier gesammelten Erfahrungen bilden die Grundlage für die Entwicklung der Software. Ziel ist die größtmögliche Transparenz sämtlicher Abläufe.

Pressekontakt: Borgmeier Public Relations, Niklas Bädjer/Tanja Probst, Lange Straße 112, 
27749 Delmenhorst, Tel: 04221-9345-335/-340, Fax: 04221-9345-399, baedjer@borgmeier.de/probst@borgmeier.de

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